Presseartikel: Radio Argovia

So zeigt sich der Aargau im Bauernkalender 2024

Der Bauernkalender für das Jahr 2024 kann seit Mitte August bestellt werden. Abgebildet sind drei Aargauerinnen und ein Aargauer. Im Interview erzählen sie über ihren Bezug zur Landwirtschaft und ihre Motivation, vor der Kamera zu posieren.
 

Vor der Kamera zu stehen ist für Roxana Jordi, eigentlich Fachfrau Betriebsunterhalt, nichts Neues. Innerhalb der Auto-Szene hat sie sich bereits mit dem einen oder anderen Auto ablichten lassen. Nicht mit einem rasanten Flitzer, sondern mit einem leistungsstarken Traktor ist die 21-Jährige nun auf der Seite des Monats Januar im Bauernkalender zu sehen. «Klar war ich etwas nervös, beim Bauernkalender waren mehr Leute anwesend als sonst», sagt Roxana Jordi gegenüber ArgoviaToday.

Die Aargauerin Roxana Jordi hat bereits Erfahrung vor der Kamera.

 
© Calendaria AG

Der Bezug zu der Landwirtschaft ist ihr schon seit eh und je gegeben. «Ich bin auf dem Bauernhof aufgewachsen. Ich habe schon immer auf dem Hof mitgeholfen und das tue ich immer noch», so die Fachfrau Betriebsunterhalt.

Das tollste am Ganzen findet Roxana, dass jetzt eine grössere Personengruppe ihr Bild sieht. Bereits vor der Veröffentlichung hat sie Feedback erhalten: «Viele haben mir gesagt, dass sie sehr zufrieden mit meinem Bild sind», so die 21-Jährige. Bis das perfekte Foto im Kasten war, verging jedoch ein ganzer Morgen.

Auch im Juli ist eine Aargauerin zu sehen

Freizügig ist im Juli die 21-jährige Malerin Romina Garigliano zu sehen. «Ich bin sehr zufrieden mit meinem Körper und ich finde, dass man das auch zeigen darf», sagt die Aargauerin gegenüber ArgoviaToday.

Ich bin sehr zufrieden mit meinem Körper

Romina Garigliano

Die Landwirtschaft begleitet sie seit Kindesbeinen: «Wir hatten früher ganz viele kleinere Tiere zu Hause und während den ganzen Sommerferien waren wir jeweils auf der Alp bei einer Bauernfamilie, wo ich dann mitgeholfen habe.» Weiter erzählt sie, dass ihre Mutter zurzeit wieder auf einem Bauernhof wohnen würde und sie dort auch in ihrer Freizeit mithilft. Dank ihrer Mutter kam Romina auch auf die Idee, beim Bauernkalender mitzumachen.

In ihrer Freizeit hilft die 21-Jährige Romina Garigliano immer noch gerne auf dem Bauernhof mit.

 
© Calendaria AG

«Meine Mutter hat letztes Jahr im Kalender mitgemacht. Ich habe mir gedacht, dass das eine coole Sache ist und habe mich darauf beworben», sagt die 21-jährige Malerin und lacht. Als sie den definitiven Bescheid für ihre Teilnahme erhielt, war sie «völlig usem Hüüsli», wie sie selbst sagt. Rückblickend sagt Garagliano: «Das Leben ist zu kurz, um Chancen auszulassen. Ich fand es eine super Erfahrung und würde es immer wieder tun.»

Die dritte Aargauerin im Bunde wird im September zu sehen sein

Den September ziert die 40-jährige Sekretärin Bettina Bossard. Sie kommt ursprünglich von einem Bauernhof, den inzwischen ihr Bruder übernommen hat. Dort kam ihr auch die Idee, beim Bauernkalender mitzumachen. «Es war ein spontaner Entscheid. Ich dachte, dass es doch toll wäre, wenn auf der Wand im Stall ein Bild von mir hängen würde,» so Bossard.

Die Aargauerin Bettina Bossard fand auf dem Hof Inspiration, um beim Bauernkalender mitzumachen.

 
© Calendaria AG

Vor einem Kamerateam zu stehen, war für die 40-Jährige bis anhin ungewohnt. Folglich schätzte sie die Begleitung des Bauernkalender-Teams während des Foto-Shootings: «Es war schon speziell, halb nackt vor so vielen Leuten zu stehen. Es war aber eine angenehme, lockere Atmosphäre, wo man automatisch hineinwächst. Es war wirklich eine tolle Erfahrung.»

Das einmalige Gefühl, der Star zu sein, ist ein Gefühl, welches die Sekretärin allen nur empfehlen kann. «So ein Bild wird es nicht alle Tage geben, das macht auch ein bisschen stolz», sagt Bossard.

Der männliche Vertreter schmückt den Juni

Im Juni wird der 31-jährige Landwirt Stefan Brack an der einen oder anderen Wand hängen. Er verkörpert die Landwirtschaft wie kaum ein anderer. «Bevor ich richtig Velo fahren konnte, durfte ich schon den Traktor beim Strohballaufladen steuern», erklärt Brack. Den Hof, auf dem er aufgewachsen ist und das Traktorfahren gelernt hat, hat er inzwischen von den Eltern übernommen.

Der Landwirt Stefan Brack wollte schon lange mal bei einem professionellen Foto-Shooting mitmachen

 
© Calendaria AG

Schon seit langem wollte Brack mal Teil eines professionellen Shootings sein. Als es dann so weit war, war er entsprechend angespannt. «Ich war beim Casting und beim offiziellen Foto-Shooting sehr nervös», kommentiert der 31-jährige Landwirt. Doch umso länger das Shooting ging, umso mehr ging Brack in seiner Rolle auf. Sogar so fest, dass er im Nachhinein sagt: «Von mir aus hätte das Foto-Shooting den ganzen Tag dauern können.» Gegenwärtig spielt er mit dem Gedanken, sich in den kommenden Jahren wieder für den Bauernkalender zu bewerben.

Auf seine Bilder und seine Leistungen ist der Aargauer stolz: «Es ist schon ein gutes Gefühl, dass mich Menschen einen Monat lang jeden Tag sehen werden. Es ist ein Gefühl, dass man sonst nicht hat», sagt Brack abschliessend.

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