Presseartikel: Schweizer Bauer

«Viele Leute haben keine Ahnung von der Landwirtschaft»

Vanessa, dein Bild ist an vielen Wänden zu sehen. Wie fühlst du dich dabei?

Ich habe gemischte Gefühle. Einerseits fühlt es sich gut an, andererseits aber auch mulmig. Dies deshalb, weil man nicht nur Gutes hört, wenn man im Bauernkalender erscheint. Ich denke aber, dass Leute, die das sagen, einfach nur neidisch sind.

Wie hat deine Familie auf die Aufnahme reagiert?

Meine Familie hat sich sehr über das Bild gefreut. Sonst hätte mich meine Mutter nicht zum Shooting begleitet. (lächelt)

Wirst du oft auf dein Kalenderbild angesprochen?

Nur ab und zu. Ich hätte aber erwartet, dass mich mehr Personen ansprechen. Aber für mich ist es in Ordnung so.

Wieso hast du dich beim Bauernkalender beworben? Weshalb wolltest du dabei sein?

Einerseits wollte ich sehen, wie weit ich komme und ich es überhaupt in den Kalender schaffen würde. Andererseits wollte ich vor allem ein Zeichen für meinen Beruf und die Landwirtschaft setzen. Die Landwirtschaft hat so viel mehr zu bieten.

Könntest du dir vorstellen, noch öfters als Model tätig zu sein?

Ja. Wenn mich jemand anfragen würde, wäre ich nicht abgeneigt. Ein Traum würde sich erfüllen, wenn ich für ein Produkt aus der Landwirtschaft Model sein könnte. Das Tüpfelchen auf den i wäre Werbung für die Eier- respektive Hühnerbranche.

Macht dir das nichts aus, wenn dich viele Menschen nur leicht bekleidet sehen?

Nein, auf dem Bild sieht man ja nichts. Ab und zu erhalte ich schon <dumme> Kommentare, aber da stehe ich darüber. Diese Leute sind eh nur neidisch.

 

Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft?

Ja, meiner Meinung nach schon.

Was denkst du: Wie wirst du deine Teilnahme in 10 Jahren beurteilen?

Ich werde sich stolz auf mein Kalenderblatt sein, da ich den Mut hatte, beim Shooting teilzunehmen.

Weshalb sollte man sich beim Bauernkalender bewerben?

Das Shooting ist zum einen eine tolle Erfahrung. Es kümmern sich so viele liebevolle Menschen um die Models. Zudem anderen gibt es ja auch positive Berichte von den Medien über den Bauernkalender.

Wie ist deine Beziehung zur Landwirtschaft? Bist du einem Hof aufgewachsen?

Ich bin auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen. Bereits im Kindergarten-Alter war für mich klar, dass ich später auf einen Bauernhof arbeiten und leben möchte. Deshalb war die Ausbildung zur Geflügelfachfrau EFZ die logische Folge.

Was magst du an deinem Beruf? Und was nicht?

Die Vielseitigkeit. Ich mag den Kontakt mit den Kunden und vor allem die Arbeit im Team.

Wie beurteilst du das Bild der Bäuerinnen und Bauern in der Öffentlichkeit?

Für mich ist das schwierig zu beurteilen. Das Bild ist unterschiedlich, positiv wie negativ.

Was wünscht du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft?

Ich wünsche mir, dass die Medien, aber auch die Bevölkerung, nicht immer so schlecht über die Landwirtschaft sprechen. Oft wird moniert, dass es den Nutztieren in der Schweiz nicht gut gehen soll. Diese Kritiker sollten einmal ins Ausland reisen. Anschliessend können sie die ausländischen Standards mit den schweizerischen vergleichen. Klar, es gibt auch einzelne schwarze Schafe in der Schweiz. Diese werden aber oft aufgebauscht. Viele Leute sind zu weit weg von der Landwirtschaft und haben so keine Ahnung davon. Und sie sprechen dann nur von den Fällen, die in den Medien thematisiert werden.

 

Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach im Leben?

Aussehen finde ich wichtig. Das ist das Erste, was man von einer Person sieht.

Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern?

Uff, das ist schwierig. Tendenziell ist es bei den Frauen wichtiger.

Auf was achtest du bei einem Mann als Erstes?

Auf sein Gesicht, seine Zähne und die Hände.

Landwirtschaft ist… für mich Familie und mein Beruf. Und mein Beruf ist meine Leidenschaft.

Bauernkalender ist… eine einmalige Gelegenheit, sich selbst zu testen. Und es ist eine super Erfahrung.

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