Presseartikel: Schweizer Bauer

Leidenschaft zwischen Pferden und Traktoren

Etienne, dein Bild war an vielen Wänden zu sehen. Wie fühlst du dich dabei?

Ich fühle mich gut. Und mit dem Bild bin ich sehr zufrieden.

Wie hat deine Familie auf die Aufnahme reagiert?

Sie sind sehr zufrieden und auch stolz auf mein Bild.

Wieso hast du dich beim Bauernkalender beworben? Weshalb wolltest du dabei sein?

Einerseits, weil ich mich zeigen wollte. Und andererseits wollte ich ein schönes Foto von mir haben, das gut ankommt. (schmunzelt)

Könntest du dir vorstellen, noch öfters als Model tätig zu sein?

Ja, klar. Auch dank dem Bauernkalender.

Macht dir das nichts aus, wenn dich viele Menschen nur leicht bekleidet sehen?

Nein, das macht mir nichts aus.

Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft? 

Ich denke schon. Meinem Freundeskreis gefällt das Bild.

Was denkst du: Wie wirst du deine Teilnahme in 10 Jahren beurteilen?

Ich werde wohl sagen: Ach wie schön ich war. Jetzt bin ich alt. Ich habe gut daran getan, es jung zu machen. (lacht)

 

Weshalb sollte man sich beim Bauernkalender bewerben?

Einerseits, um unseren Beruf zu fördern. Und andererseits zu zeigen, dass Landwirte sexy sein können.

Wie ist deine Beziehung zur Landwirtschaft? Bist du einem Hof aufgewachsen? 

Ich bin auf einem Familienbetrieb aufgewachsen, umgeben von Pferden. Seit meinem vierten oder fünften Lebensjahr wusste ich, dass ich Landwirt werden wollte. Für mich war klar: Ich wollte den Betrieb meiner Grosseltern übernehmen und nebenbei auch einen anderen Beruf erlernen, da unser Hof nur 10 Hektaren gross ist. Auf unserem Betrieb leben 15 Pferde und 5 Pferde in der Pension. Für mich ist mein Beruf meine Leidenschaft, zwischen Pferden und Traktoren.

Wie sieht dein Alltag momentan aus, was machst du beruflich?

Um 5.00 Uhr stehe ich auf und kümmere mich anschliessend um die Pferde. Um 6.00 Uhr mache ich Muskeltraining. Um 7.00 Uhr gibt es Frühstück, anschliessend kümmere ich mich um mein Landschaftsbau-Unternehmen «Etienne Eco Paysages» und meine Mitarbeiter.  Um 18 Uhr kehre ich auf den Hof zurück und schaue zu den Pferden. Nach dem Abendessen um 20 Uhr geht es dann noch ins Büro. Um 22 Uhr geht der Arbeitstag zu Ende.

Was magst du am Beruf Landwirt? Und was nicht?

Ich mag am Beruf Landwirt eigentlich alles. Jeder Landwirt kann seine Ausrichtung und schliesslich seinen Hof und sein Leben individuell gestalten. Das Einzige, was ich nicht mag, ist die Tatsache, dass es immer aufwändiger wird, um an die Direktzahlungen zu kommen. Das ändert sich ständig und wird im Laufe der Jahre immer weniger.

Wo siehst du bei der Landwirtschaft Potenzial?

Ich für meinen Teil habe meinen Hof auf die Produktion von Pferdefutter ausgerichtet. Da unsere Familie seit 1880 pferdeorientiert ist, sind wir sehr bekannt. Ich verfüge über ein gut gefülltes Kundenportfolio.

Was wünscht du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft?

Ich wünsche mir, dass der Druck, der vom Bund ausgeübt wird, kleiner wird. Und ich wünsche mir, dass wir faire Löhne in der Landwirtschaft erzielen können. Wenn ich nicht einen Nebenerwerb als Landschaftsgärtner mit meinem Unternehmen hätte, könnte ich nicht überleben.

 

Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach im Leben?

Das ist ein Teil unserer Kultur. In der Schule profitieren wir vom Sportunterricht. Ich finde es wichtig, weiterzumachen und nicht nachzulassen. Ausserdem ist bei der Arbeitssuche das Aussehen sehr wichtig.

Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern?

Nein, das finde ich nicht. Aussehen ist bei beiden Geschlechtern wichtig.

Auf was achtest du bei einer Frau als Erstes?

Auf den Haarschnitt, das Make-up und ihre allgemeine Erscheinung.

Landwirtschaft ist…  eine Leidenschaft, ein Beruf in schwierigem Umfeld, das Leben.

Bauernkalender ist… ein wunderbares Produkt auf schönem Papier.

 
Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.