Presseartikel: Schweizer Bauer

 

«Ohne Bauern funktioniert Wirtschaft nicht»

 

Deborah, dein Bild ist derzeit an vielen Wänden zu sehen. Wie fühlst du dich dabei?
Ich finde das Bild grossartig. Es macht mich stolz.

Wie hat deine Familie auf die Aufnahme reagiert?
Sehr positiv. Sie haben sich sehr für mich gefreut.

 


Wirst du oft auf dein Kalenderbild angesprochen?

Ja. Den meisten von meinen Freunden gefällt mein Kalenderbild.

Wieso hast du dich beim Bauernkalender beworben? Weshalb wolltest du dabei sein?
Für mich war es, seit ich Landwirtin gelernt habe, ein grosser Traum, beim Bauernkalender dabei zu sein. Warum? Weil ich es einfach super finde, dass man uns Landwirtinnen und Landwirte in ein anderes Licht rückt.

Könntest du dir vorstellen, noch öfters als Model tätig zu sein?
Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Dies auch deshalb, weil ich bereits bei spannenden Projekten vor der Kamera stand.

Macht dir das nichts aus, wenn dich viele Menschen nur leicht bekleidet sehen?
Nein, das stört mich nicht. Ich mag meinen Körper. Und wir kamen ja alle nackt auf die Welt und gehen nackt von dieser Erde.

Was denkst du: Wie wirst du deine Teilnahme in 10 Jahren beurteilen?
Ich werde immer noch stolz sein, da bin ich überzeugt.

Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft?
Ja! Er zeigt, dass wir Landwirtinnen und Landwirte nicht nur anpacken können, sondern auch sexy sind. (lächelt)

Weshalb sollte man sich beim Bauernkalender bewerben?
Einerseits kann man etwas Neues probieren und den Horizont erweitern. Und andererseits entdeckt man auf dem Bild, wie toll man aussieht.

Wie ist deine Beziehung zur Landwirtschaft? Bist du einem Hof aufgewachsen?
Ich bin zwar nicht auf einem Hof aufgewachsen. Die Landwirtschaft faszinierte mich aber sehr. Deshalb habe ich diesen wertvollen Beruf erlernt.


Wie sieht dein Alltag momentan aus, was machst du beruflich?

Derzeit arbeite ich in einem 100-Prozent-Pensum als Elektrikerin. Da wir dort nicht mehr als 45 Stunde in der Woche arbeiten dürfen, helfe ich nach der Arbeit meinem Freund auf dem Hof.

Was magst du an deinem Beruf? Und was nicht?
Ich mag am Beruf Elektriker, dass er so vielfältig ist, genau wie die Landwirtschaft. Ausserdem mag ich es, etwas zu erschaffen, das sichtbar ist.

Wie beurteilst du das Bild der Bäuerinnen und Bauern in der Öffentlichkeit?
Ich habe das Gefühl, dass die Bevölkerung immer weniger versteht, wie wichtig dieser Beruf ist. Das finde ich sehr schade. Klar ist: Ohne Bauern würde die Wirtschaft nicht funktionieren.

Was wünscht du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft?
Ich hoffe, dass die Bevölkerung wieder erkennt, wie wertvoll dieser Beruf ist. Und ich wünsche mir, dass die Bauern künftig genauso so gut verdienen wie in anderen Berufe.

Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach im Leben?
Gutes Aussehen macht sicher einiges leichter. Und durch Instagram und Co. wird gutes Aussehen gefördert, weil es auf den Bildern enorm wichtig ist. Für mich ist gutes Aussehen ein netter Bonus. Der Charakter einer Person ist für mich bedeutend wichtiger. Für mich sind alle Menschen auf eigen Art schön.

Auf was achtest du bei einem Mann als Erstes?
Das ist ganz klar sein Lächeln.

Landwirtschaft ist… der wichtigste Beruf, den es gibt. Ich danke den lieben Berufskolleginnen und -kollegen für den täglichen Einsatz.

Bauernkalender ist… sexy (schmunzelt)

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.