Presseartikel: Schweizer Bauer

 

Sie ist «quasi» auf dem Pferd geboren

 

Ramona, wie hat deine Familie auf das Kalenderbild reagiert?
Sie hat sehr positiv reagiert. Alle sind stolz auf mich und stehen immer hinter mir.

Wirst du oft auf dein Kalenderbild angesprochen?
Bisher nur wenig. Aber nun bin ich gespannt, ob da noch mehr passiert. (schmunzelt)

Wieso hast du dich beim Bauernkalender beworben? Weshalb wolltest du dabei sein?
Ich wollte beweisen, dass wir Frauen aus der Schweizer Landwirtschaft auch viel auf dem Kasten haben. Und vor allem, dass wir auf unsere natürliche Schönheit stolz sein können.

Könntest du dir vorstellen, noch öfters als Model tätig zu sein?
Ja, das könnte ich mir durchaus vorstellen. Ich geniesse es sehr, vor der Kamera zu stehen.

Macht dir das nichts aus, wenn dich viele Menschen nur leicht bekleidet sehen?
Ich arbeite in einem Nebenjob als Tanzlehrerin. Dort machten wir auch schon Videoaufnahmen und Fotoshootings in nur leichter Bekleidung, ich bin also mit dieser Situation vertraut. Daher habe ich kein Problem damit.

 

Was denkst du: Wie wirst du deine Teilnahme in 10 Jahren beurteilen?
Ich denke, ich werde auch in 10 Jahren stolz auf meine Teilnahme beim Bauernkalender sein. Und ich werde mit positiven Gefühlen auf das Shooting und die Leute zurückblicken.

Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft?
Ich finde, der Bauerkalender zeigt wortwörtlich die «schönen Seiten» der Landwirtschaft. Und er macht deshalb gute Werbung für unsere Bäuerinnen und Bauern dafür.

Weshalb sollte man sich beim Bauernkalender bewerben?
Einerseits ist eine grossartige Erfahrung. Andererseits kommt man in Kontakt mit anderen Teilnehmern, den Organisatoren, den Fotografen und Stylisten. Das gibt wundervolle Begegnungen.

Wie ist deine Beziehung zur Landwirtschaft? Bist du einem Hof aufgewachsen?
Schon als kleines Kind faszinierten mich die Pferde. Durch meine Mutter wurde ich so quasi fast auf dem Pferd geboren.(schmunzelt) Daraus entwickelte sich ein Hobby von mir, das Dressurreiten. Diese Freizeitbeschäftigung vertiefte ich, als ich mich dazu entschied, mein Hobby zum Beruf zu machen und als Pferdefachfrau auf einem tollen grossen Hof zu arbeiten.

Wie sieht dein Alltag momentan aus, was machst du beruflich?
Ich geniesse es, im Freien zu Arbeiten und mit den Tieren zu tun zu haben. Es ist zwar eine körperliche Herausforderung, aber es macht Spass und gibt mir eine tolle Fitness dazu. (lächelt)

Was magst du an deinem Beruf? Und was nicht?
Das Arbeiten mit den Tieren ist für mich etwas vom Schönsten. Ich denke, dass das «Hudelwetter» eher die «dunkle» Seite des Berufes ist. Manchmal fehlt mir auch ein wenig die Abwechslung.

Könntest du dir vorstellen, in der Landwirtschaft tätig zu sein?
Eigentlich bin ich das mit meinem Beruf beinahe. Aber die Ausbildung zur Landwirtin würde ich wohl dennoch nicht absolvieren.

Wie beurteilst du das Bild der Bäuerinnen und Bauern in der Öffentlichkeit?
Meiner Meinung hat sich das Bild durch die Pandemie wesentlich verbessert. Die Gesellschaft hat die Natur wieder entdeckt. Und dadurch hat die Bevölkerung auch die Hofläden wieder schätzen und kennengelernt.

Wo siehst du bei der Landwirtschaft Potenzial?
Ich denke, es besteht Potenzial bei der Entlöhnung und den Arbeitszeiten. Auch in Sachen Innovation gibt es bei einigen Höfen sicher noch Luft nach oben.

Was wünscht du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft?
Ich wünsche mir mehr, dass noch mehr Personen die Produkte der hiesigen Landwirtinnen und Landwirte richtig wertschätzen und auch bereit sind, den Preis dafür zu bezahlen.

Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach im Leben?
Ich finde gutes Aussehen grundsätzlich schon wichtig. Ich weiss, dass Aussehen nur oberflächlich ist. Aber die Gesellschaft verlangt es ein Stück weit auch.

Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern?
Nein, absolut nicht. Wir Frauen wollen doch auch Etwas zum Schauen haben, oder? (lacht)

Auf was achtest du bei einem Mann als Erstes?
Ich würde Lügen, wenn ich sagen, es sei der Charakter… Diesen entdeckt man ja auch nicht gleich auf den ersten Blick. Aber mir ist die Statur eines Mannes wichtig. Ich möchte sehen, dass er sich in seinem Körper wohl fühlt und auch etwas dafür macht.

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