Presseartikel: Schweizer Bauer

 

«Bauernkalender stärkt Selbstvertrauen»

 

Lukas, dein Bild ist derzeit an vielen Wänden zu sehen. Wie fühlst du dich dabei?
Sehr gut. Die Leute haben sicher Freude am Februarbild. (schmunzelt)

Wie hat deine Familie auf die Aufnahme reagiert?
Mein Vater, der mir eine Teilnahme vorgeschlagen hat, war stolz, dass ich durch das Casting gekommen bin. Meine Mutter war reagierte eher gleichgültig.

Wirst du oft auf dein Kalenderbild angesprochen?
Bisher noch nicht. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass in der Kaserne in Thun BE, wo ich momentan stationiert bin, bestimmt nicht allzu viele Bauernkalender hängen. Oder zumindest noch nicht. (lächelt)

 

Wieso hast du dich beim Bauernkalender beworben? Weshalb wolltest du dabei sein?
Ich fand die Idee, ein Model für den Bauernkalender zu sein, lustig. Obwohl ich auf dem Hof meines Vaters aufgewachsen bin und oft geholfen habe, wissen viele Leute nicht einmal, dass ich einen landwirtschaftlichen Hintergrund habe. Sie reagieren dann sehr überrascht, wenn ich ihnen das erzähle.

Könntest du dir vorstellen, noch öfters als Model tätig zu sein?
Ja. Das Modeln für den Bauernkalender hat mir sehr gefallen. Mittlerweile «modle» ich auch noch ein wenig für ein eigenes Projekt.

Macht dir das nichts aus, wenn dich viele Menschen nur leicht bekleidet sehen?
Nein. Ich habe viel Arbeit in meinen Körper gesteckt und ich finde, dass ich diesen auch gut zeigen kann.

Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft?
Ja, auf jeden Fall. Viele Leute erkennen durch ihn, dass sich das traditionelle Bild eines Bauern mit Mistgabel, Bierbauch und Stumpen nicht bewahrheitet.

Was denkst du: Wie wirst du deine Teilnahme in 10 Jahren beurteilen?
Da bin ich sicher: positiv.

Weshalb sollte man sich beim Bauernkalender bewerben?
Es ist einfach eine geniale Erfahrung. Und es stärkt meiner Meinung nach das Selbstvertrauen.

 

Wie ist deine Beziehung zur Landwirtschaft? Bist du einem Hof aufgewachsen?
Ja, ich bin auf einem Hof aufgewachsen. Mittlerweile habe ich aber mit dem Hof und der Landwirtschaft wenig zu tun, weil ich zuerst einmal meine militärische Laufbahn und anschliessend meine berufliche Laufbahn verfolgen will.

Wie sieht dein Alltag momentan aus, was machst du beruflich?
Ich absolviere momentan die Offiziersschule (OS) in Thun. Dort löse ich Probleme und fasse Entschlüsse.

Was magst du an deinem Beruf? Und was nicht?
Die Führungsfunktion und die Verantwortung an der OS finde spannend und ich mag das. Was ich nicht mag, sind teilweise Diskrepanzen. Wenn es beispielsweise darum geht, eigentlich Lösungen zu finden, aber zu viele Leute um dasselbe Problem kümmern.

Könntest du dir vorstellen, in der Landwirtschaft tätig zu sein?
Im Moment nicht. Aber wer weiss, was die Zukunft bringt.

Wie beurteilst du das Bild der Bäuerinnen und Bauern in der Öffentlichkeit?
Ich denke, das ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Und in universitären Kreisen wird über die Landwirtschaft gar nicht geredet. Bei den Handwerkern hat man hingegen einen gewissen Respekt vor der Arbeit, die die Bauern leisten.

Wo siehst du bei der Landwirtschaft Potenzial?
Meiner Meinung nach bei Lohnarbeiten.

Was wünscht du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft?
Da wünsche ich mir, dass den Landwirtinnen und Landwirten mehr Respekt entgegengebracht wird und sich die Produzentenpreise nach oben bewegen.

Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach im Leben?
Ein gutes Aussehen ist von essenzieller Bedeutung, finde ich. Ein trainierter Körper zeugt von Selbstdisziplin und guter Arbeitsmoral.

Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern?
Ja, absolut. Ein Mann kann sehr viel mit anderen Qualitäten «rausholen».

Auf was achtest du bei einer Frau als Erstes?
Auf das ihr Gesicht und ihre Haare.

Landwirtschaft ist… Der wichtigste Pfeiler einer funktionierenden Gesellschaft.

Bauernkalender ist… Eine sehr ästhetische Sammlung von Bildern.

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